Neue "Zeitzeugen App 1945 - Trümmerjahre in AR" geht auf Schultour

Mit der neuen Augmented-Reality-App „Zeitzeugen 1945“ können Schülerinnen und Schüler die existentiellen Herausforderungen nach Kriegsende hautnah im Klassenzimmer miterleben. Ihre Erzählungen von Hunger und Kälte, von Hamsterfahrten und Kohlenklau, von ihrer Arbeit als Trümmerfrau, von Trauma und Schuld werden von einem Info-Guide um Fakten ergänzt und in den historischen Zusammenhang gesetzt.

Die App kann hier heruntergeladen werden | App Store (Apple)

Kinder und Medien: Wann ist es zu viel?

  • Wie lange dürfen Kinder vor einem Bildschirm sitzen?

Eine etwas ernüchternde Antwort vornweg: Es gibt kein pauschales Richtig oder Falsch. Kinder unterscheiden sich in ihren jeweiligen Bedürfnissen und so ist es auch bei der Bildschirmzeit.
Dennoch gibt es allgemeine Empfehlungen von der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA). Darin werden folgende Richtwerte für die tägliche Mediennutzung genannt:

Tutory / Webinare

Das Medienlabor Bielefeld bietet Lehrkräften über die Bildungsmediathek kostenlos tutory an. Um tutory nutzen zu können müssen Sie einen Zugang für die Bildungsmediathek besitzen.

Wie komme ich auf tutory? Sie melden sich in der Bildungsmediathek an. Gehen über "Tools" auf "Eigene Inhalte" und dann auf "tutory".

Auf jüdischen Spuren in der Bielefelder Innenstadt

Inhaltlich richtet sich der Parcours an Schüler*innen ab ca. 14 Jahre aufwärts (Ende Sek I/Sek II). Start und Zielpunkt ist das Tastmodell auf dem Alten Markt. Zudem gibt es die Option zur Verlängerung bis zur neuen Synagoge Beit Tikwa in der Detmolder Straße. Der Parcours wurde von Pfarrer Sven Christian Puissant erstellt, der als Schulseelsorger am Carl-Severing-Berufskolleg für Handwerk und Technik arbeitet und Mitglied im Vorstand der Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Bielefeld e.V. ist.

AV1 - Teilhabe am Schulalltag bei Langzeitabwesenheit

Der AV1-Roboter ist mit einer hochauflösenden Kamera, einem Mikrofon und einem Lautsprecher ausgestattet, die eine nahtlose Interaktion ermöglichen. Er wird ganz einfach auf einem Schreibtisch platziert, während der Schüler oder die Schülerin die Steuerung bequem über ein Tablet aus der Ferne übernimmt. Um den Unterricht so störungsfrei wie möglich zu gestalten, können auf dem frontalen Display des Roboters Emotionen oder wichtige Meldungen angezeigt werden.